Langenfeld ist eine Gemeinde am Ehebach, bestehend aus drei Ortsteilen. Dem Hauptort Langenfeld (Pfarrdorf) dem Weiler Hohenholz mit Gutshof und der Lamprechtsmühle mit insgesamt 1056 Einwohnern. (Stand 31.12.2019).

Im Jahr 1305 erscheint der Ort zum ersten Mal in einem Schriftstück. Doch man kann davon ausgehen, dass er zu der Zeit schon ein paar Jahrhunderte existiert hat. Lange herrschten die Herren von Seckendorff über ihre bäuerlichen Untertanen. Zwei Schlösser gab es. Das eine befand sich dort, wo heute die 1972 errichtete Kirche steht.

Kirche 

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts ging die Dorfherrschaft an die Adelsfamilie Franckenstein über, die heute noch im benachbarten Ullstadt ansässig ist. Bis zur Inbetriebnahme der Bahnlinie Nürnberg-Würzburg 1865 war Langenfeld eine bedeutende Poststation. Der berühmteste Sohn des Ortes, Posthalter und Landtagsabgeordneter Moritz Stöcker (1797 - 1853), gehörte der Frankfurter Nationalversammlung von 1848/49 an, dem ersten deutschen Parlament. Die einstige Stöckersche Posthalterei, das „Hotel de Franckenstein“, steht gleich neben dem Rathaus

Hauptstrasse 

Literaturhinweis: Harald Weigand beschreibt in seinem Buch „Von Langenvelt zu Langenfeld“ – ein fränkisches Dorf im Wandel der Zeit, die Dorfgeschichte Langenfelds von der fränkischen Besiedlung bis zur Gegenwart. Zu erwerben in der Gemeinde für € 18,-.

 Chronik

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